Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2009

Was für ein tierischer Urlaub

Sira Illner, 10 Jahre, Klasse 4 g, Julius-Leber-Schule, Breisach-Gündlingen  

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Es war ein heißer Sommertag als die Ferien beginnen. Familie Lockvogel, die aus dem Kindern Clara und Heinrich und den Eltern besteht, will nach Italien an den Strand reisen. Denn dort gibt es bekanntlich das beste Eis. Besonders gern isst Familie Lockvogel Erdbeereis.

Am dritten Ferientag fährt Familie Lockvogel los. Herr Lockvogel nimmt seine Kamera mit. Als sie endlich am Strand ankommen, rennen Clara und Heinrich sofort zum Wasser. Frau Lockvogel dagegen legt sich in einen Liegestuhl und liest ein Buch. Wenige Zeit später hüpfen Clara und Heinrich um den Liegestuhl ihrer Mutter.

Clara fragt ihre Mutter: "Mama, dürfen Heinrich und ich baden gehen?" Ihre Mutter sagt: "Ja, aber nicht so weit raus schwimmen."Als Frau Lockvogel wieder zum Buch greift und weiter lesen will, hört Sie ein klägliches Jammern. Sie schaut sich nach allen Seiten um. Nichts zu sehen!

Als Frau Lockvogel sich wieder zurück in ihren Liegestuhl legt, merkt sie etwas unter der Liege. Frau Lockvogel versichert sich deshalb, dass auch niemand unter ihrer Liege liegt. Als sie unter ihre Liege schaut, sieht sie zwei kleine Hundewelpen. Frau Lockvogel legt ihr Buch zur Seite und nimmt die Hundewelpen mit in ihren Wohnwagen.

Dort legt sie die Hundewelpen auf eine Decke. Zur gleichen Zeit kommen die Kinder aus dem Wasser. Sie rennen an den Strand und suchen Ihre Eltern. Ihren Vater finden sie im Sand liegend und fotografierend. Sie laufen zu ihm hin und sagen: "Papa, Papa, sieh mal was wir gefunden habeb. Lauter rote Krebse. Dürfen wir sie schnell in den Wohnwagen bringen?" Ihr Vater sagt: "Ja!"

Die beiden Kinder rennen so schnell wie der Wirbelwind in den Wohnwagen. Dort sehen sie ihre Mutter gemütlich mit einem Kaffee in der Hand sitzen. Sie fragt die Beiden: "Was habt Ihr denn in dem Eimer?" Heinrich antwortet: "Das sind lauter rote Krebse." Bei dem Wort Krebse hätte sich Frau Lockvogel fast verschluckt. "Bringt Sie sofort wieder an den Strand! Sonst zwicken sie wohl möglich noch die Hunde", sagt Frau Lockvogel.

Wie aus einem Mund schreien beide Kinder: "Hunde?" Ihre Mutter sagt: "Die habe ich unter meinem Liegestuhl gefunden. Apropos Liegestuhl, wo ist der eigentlich? Oh, ich glaube, der steht noch am Strand. Könnt Ihre den bitte noch holen?" Clara antwortet: "Natürlich, aber dafür dürfen wir die Hunde behalten."

Vergnügt hüpfen Clara und Heinrich ans Meer und lassen die Krebse frei. Danach holen sie den Liegestuhl und tragen ihn in den Wohnwagen. Dann fragen sie, ob sie noch einmal ins Wasser dürfen. Frau Lockvogel sagt: "Ja, aber bleibt in der Nähe." Die Kinder springen ins Meer. Plötzlich ziehen dunkle Wolken auf. Ein furchtbarer Blitz schlägt in den Boden. Clara und Heinrich rennen in den Wohnwagen. Das war knapp!

Den Rest der Ferienwoche geht die Familie, einschließlich der beiden Hundewelpen Dieter und Marie, an den Strand. Das war ein schöner Urlaub mit vielen Überraschungen.

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