EU
Was ist mit der "bunten" Bevölkerung?
Ferdinand Gesell (Grenzach-Wyhlen)
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Der Frage nach Realisierbarkeit dieser Wünsche wurde bisher weitgehend ausgewichen. Ich meine nicht die Finanzierung bei schwacher Wirtschaftslage. Diese ist mit der hohen Verschuldung abgesichert. Doch was ist mit der "bunten" Bevölkerung? Lässt sie sich in einer (Volks-) Armee vereinen? Zweifel sind angebracht bei einem nüchternen Blick auf die Großstädte.
Im Artikel von Greta Giuliana Spieker wird sogar die Möglichkeit erwogen, dass eine EU-Armee den Zusammenhalt Europas befördern könnte. Weiterhin ist die Mehrfach-Staatsbürgerschaft der infrage kommenden Menschen zu bedenken. Sofern sich die Staatsbürgerschaft auf EU-Staaten beschränkt, mag es noch angehen. Aber denken wir nur einmal an die Konflikte mit Erdogan und der Türkei. Dann sind die Menschen unterschiedlichen Gesetzen ihrer Staaten und den zugehörigen Strafen bei Gesetzesverstößen unterworfen. Man könnte dann allerlei Ausnahmen einführen, erhält dann aber eine Armee, die nicht mehr der Vielfalt unserer Gesellschaft entspricht.
Schließlich sei darauf hingewiesen, dass die Jugend sehr liberal und selbstbestimmt erzogen wurde, was ihr bisher nicht geschadet hat.
Als Soldat sieht das Leben dann plötzlich sehr anders aus. Über Befehle kann nicht diskutiert werden. Für manchen beginnt dann die Erziehung zum Untertan. Napoleon hatte es einfacher, eine europäische Armee aufzustellen. Er war kein Demokrat.
Ferdinand Gesell, Grenzach-Wyhlen