Energiewende in Deutschland
Was sich beim Erneuerbare-Energien-Gesetz ändert

Eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes soll den Ausbau von Solaranlagen und Windrädern voranbringen. Die Bundesregierung sieht darin ein klares Zukunftssigna.
Deutschland setzt auf Ökostrom. Das Bundeskabinett hat am Mittwoch die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) auf den Weg gebracht. Bis 2030 sollen demnach hierzulande 65 Prozent des verbrauchten Stroms aus Windkraft, Solarenergie und Biomasse kommen. Bis 2050 soll die hier erzeugte und verbrauchte Elektrizität sogar komplett grün und klimaneutral sein. "Die EEG-Novelle 2021 setzt ein klares Zukunftssignal für mehr Klimaschutz und mehr erneuerbare Energien", sagte Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). Zuletzt war der Ausbau der Erneuerbaren ins Stocken geraten.
Warum braucht Deutschland
mehr Ökostrom?
Die Bundesrepublik und alle anderen EU-Staaten haben sich im Rahmen des Pariser Klimaabkommens dazu verpflichtet, ihre Emissionen des klimaschädigenden Kohlendioxids (CO2) radikal zu reduzieren. Hierzulande soll der Ausstoß bis 2030 um 55 Prozent unter das Niveau von 1990 sinken. Die Energiewirtschaft ist bisher für etwa ein Drittel der hiesigen CO2-Emissionen verantwortlich. Die ...
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