Die Südbadener räumten eindrucksvoll ab bei den Paralympics in Peking. Sie gewannen 16 von 19 Medaillen. Was macht den Para-Sport in der Region so gut? Wer fördert ihn? Eine Spurensuche.
Karl Quade kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. "Dass sie solche Kracher loslassen, kam für uns in dieser Form völlig unerwartet", sagte er nach den zehn paralympischen Tagen von Peking. 19 Medaillen hatten die Athletinnen und Athleten mit körperlicher Behinderung aus Deutschland bei den Paralympics Anfang März in Peking gewonnen. Allein 16 davon gingen auf der Konto südbadischer Starterinnen und Starter.
Die Rollstuhlfahrerin Anna-Lena Forster aus Freiburg glänzte auf den alpinen Pisten Chinas mit dem Monoski. Die sehbehinderte Biathletin Leonie Walter vom SC St. Peter sicherte sich Gold in der Kombination aus Skilanglauf und Schießen mit dem Lichtgewehr.
Linn Kazmaier ist der Star der Spiele von Peking
Die größte Neuentdeckung bei den Spielen war aber die 15 Jahre junge Linn Kazmaier vom Freiburger Sportinternat. Auch sie ...