Wasserbüffel legen Autobahn in NRW lahm
Megastau bei Leverkusen.
Die Tiere, darunter eine Kuh und zwei Kälber, waren den Angaben zufolge am späten Sonntagabend von einer nahegelegenen Weide in Leverkusen ausgebrochen und zwischen der Anschlussstelle Opladen und dem Kreuz Leverkusen auf die Fahrbahn gelaufen. Eine in der Nacht herbeigerufene Tierärztin des Kölner Zoos habe die Tiere schließlich betäubt.
Mit einem Kran und der Hilfe eines Landwirts wurden die Wasserbüffel schließlich verladen und abtransportiert. Nach Angaben des Kölner Zoos kamen sie gesund wieder an ihrem Heimatbauernhof an. Nach neun Stunden sei der Einsatz am Morgen beendet worden.
Zur Frage, wer für die Kosten des Einsatzes aufkommen muss, wurden zunächst keine Angaben gemacht. Wasserbüffel gelten eigentlich als ruhige Zeitgenossen, daher werden sie auch in Deutschland gehalten. Laut Deutschem Büffelverband leben rund 6000 Tiere in Deutschland. In Italien werden sie für die Mozzarella-Herstellung gehalten.
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