Weiler NS-Debatte – ein Ja mit Vorbehalten

Unter Stadträten und Ortsvorstehern findet die vom Historiker Uwe Kühl vorgeschlagene Aufarbeitung der NS-Vergangenheit zahlreiche Befürworter.  

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Seltenes Bilddokument: Der Ötlinger Bü... 1942 einen Heimkehrer aus dem Krieg.   | Foto: Privat
Seltenes Bilddokument: Der Ötlinger Bürgermeister Rupp begrüßt vermutlich im Jahr 1942 einen Heimkehrer aus dem Krieg. Foto: Privat

WEIL AM RHEIN. Die Aufarbeitung der Lörracher Geschichte im Dritten Reich stößt diesseits des Tüllingers auf beachtliche Resonanz. Für den Vorschlag des Historikers Uwe Kühl, eine ähnliche Untersuchung für Weil am Rhein in Auftrag zu geben (siehe BZ vom Samstag, 27. Juli), können sich sowohl Gemeinderäte als auch Ortsvorsteher von Märkt und Ötlingen erwärmen.

"Wir brauchen etwas Ähnliches wie die Lörracher", sagt Johannes Foege, Sprecher der SPD-Fraktion. Die Darstellung in der Weiler Stadtchronik hält Foege für "dürftig", dass es weit mehr zu erzählen gibt, weiß er aus eigener Erfahrung. 1995 hat Foege anlässlich des Kriegsendes vor 50 Jahren eine Ausstellung über die nationalsozialistischen Jahre ...

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