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Wein aus dem Glottertal

  • Felix Drayer &

  • Fr, 18. Dezember 2009
    Zisch-Texte

Die Rebsorten

  | Foto: Promo
Foto: Promo
Es gibt im Glottertal zwei Anbaugebiete. Eines heißt Roter Bur. Diese Lage geht vom Sportplatz bis zum Schwimmbad. Die zweite Lage heißt Eichberg. Dazu gehören die Reben vom Schlossberg bis zum Sonnenhof, sowie die Reben im Föhrental, Ohrensbach und Ahlenbach.

Vor 100 Jahren gab es auch noch Reben im Obertal, beispielsweise beim Hatererhof und beim Stöcklehof. Zum Teil sieht man dort noch alte Rebmauern und Rebhäuser.

Die Glottertäler Reben zählen zu den höchstgelegensten Deutschlands. Deshalb muss noch viel Handarbeit geleistet werden. Im Glottertal wird auf etwa 60 Hektar Land Wein angebaut. Zu zwei Drittel wird Spätburgunder angebaut. Daraus macht der Kellermeister Rotwein und Weißherbst.

Dann gibt es noch Müller -Thurgau, Grauburgunder, Weißburgunder, Gewürztraminer und noch ein paar andere Sorten.

Die meisten Winzer geben ihre Trauben der örtlichen Winzergenossenschaft. Es gibt aber auch ein paar Winzer, die ihren Wein selbst vermarkten.

Am bekanntesten ist der Glottertäler Weißherbst. Viele Leute, die mal in Freiburg studiert haben und im Glottertal in den Gasthäusern eingekehrt sind, erzählen: "Der Weißherbst geht nicht in den Kopf, sondern in die Beine. Das merkt man, wenn man nach ein paar Viertele aufstehen will."

Ressort: Zisch-Texte

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