Weitenjagd auf Mathildes Spuren
Die Organisatoren der Neustädter Continentalcup-Springen hoffen dank Anlaufkühlung und Spurfräse auf perfekte Bedingungen.
SKISPRINGEN. Beständigkeit hat in Neustadt Tradition. Wenn es um "ihr" Skispringen geht, haben die Männer des Schanzenteams, die rund 800 ehrenamtliche weltcup-erfahrene Mitstreiter hinter sich wissen, bislang noch jeden Kampf gegen die Kapriolen des Himmels gewonnen. Egal ob es nun tagelang regnete, lauer Föhn den Riesenbakken der Hochfirstschanze freiblies, oder Sturm drohte. Das Team um Weltcup-Generalsekretär Joachim Häfker und Schanzenchef Matthias Schlegel meisterte in den vergangenen Jahren jede Herausforderung. Neustadt ist bereit für Weltklasse-Flüge in der zweiten Liga bei zwei Continentalcup-Springen (Samstag und Sonntag, jeweils 13.30 Uhr).
In den vergangenen Tagen wurde der per LKW zur Schanze gekarrte Neuschnee aus Neustadts Straßen auf dem Aufsprunghügel mustergültig präpariert. Und am Schanzenturm ist auf Mathilde Verlass. Auf vielen anderen Schanzen weltweit ist das Gerät, mit dem die Spur gezogen ...