März 1945
Wenige Wochen vor Kriegsende fielen noch Bomben auf Lenzkirch

Vor 75 Jahren, am 17. März 1945, bombardierten Jagdbomber die Bahnhofsanlagen von Lenzkirch. Ein neunjähriger Bub kam dabei ums Leben. Eine Frage ist bis heute aber ungeklärt.
Lenzkirch vor 75 Jahren: Das nahe Kriegsende war jetzt absehbar, die Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten neigte sich dem Ende entgegen und auch die örtlichen Partei-Handlanger sahen bereits ihre Felle davon schwimmen. Sie hielten sich mehr und mehr in ihrer braunen Machtdemonstration zurück.
Nicht einmal mehr sechs Wochen sollte es dauern, bis die französischen Truppen im Haslachstädtchen einzogen. Und doch bekam man in diesen letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges auch hier noch einmal unmittelbar die Auswirkungen zu spüren. Denn am 17. März 1945 fielen tatsächlich noch Bomben auf den Ort.
Alliierte Tiefflieger und Bomber verbreiteten in den ersten Monaten 1945 auch im Hochschwarzwald vermehrt Angst und Schrecken. Vor allem strategische Ziele entlang der Höllentalbahn nahmen sie nun in ihre Visiere: Brücken, Rangieranlagen, Bahnhöfe. Todbringende Bomben auf Titisee brachte beispielsweise ein ...
Nicht einmal mehr sechs Wochen sollte es dauern, bis die französischen Truppen im Haslachstädtchen einzogen. Und doch bekam man in diesen letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges auch hier noch einmal unmittelbar die Auswirkungen zu spüren. Denn am 17. März 1945 fielen tatsächlich noch Bomben auf den Ort.
Alliierte Tiefflieger und Bomber verbreiteten in den ersten Monaten 1945 auch im Hochschwarzwald vermehrt Angst und Schrecken. Vor allem strategische Ziele entlang der Höllentalbahn nahmen sie nun in ihre Visiere: Brücken, Rangieranlagen, Bahnhöfe. Todbringende Bomben auf Titisee brachte beispielsweise ein ...