Weniger Probleme dank Jugendarbeit in Albersbösch
Krisenintervention bringt Albersbösch zurück in die Normalität.
OFFENBURG. Die präventive Jugendarbeit in Albersbösch ist von den Mitgliedern des Ausschusses für Familie und Jugend fraktionsübergreifend mit sehr viel Lob und Respekt bedacht worden: Um der hohen Kriminalitätsrate im Stadtteil beizukommen, die in einem tödlich endenden Streit unter zwei Jugendlichen im Sommer 2008 gipfelte, wurden für drei Jahre die Stellenanteile in der Jugendarbeit und der Gemeinwesenarbeit um 45 Prozent aufgestockt.
"Wir sind sehr grundlegend drangegangen", verwies Karina Langeneckert auf das Vorgehen nach der Eskalation im Sommer vor drei Jahren. Langeneckert war damals Leiterin des Stadtteilzentrums Albersbösch und ist heute die Abteilungsleiterin Familie, Jugend und ...