Wenn alle Mühe nutzlos ist . . .
BZ-INTERVIEW: Martin Spiewak über künstliche Befruchtung.
Wie weit gehen wir für ein Kind? Die Paare, die mit Martin Spiewak Gespräche für sein Buch über die künstliche Befruchtung führten, haben sich diese Frage oft gestellt. Im Labyrinth der Fortpflanzungsmedizin verloren sich viele im Machbarkeitswahn und stürzten in eine tiefe Lebenskrise. Dorothea Heintze fragte ihn nach den Ursachen.
BZ: Herr Spiewak, Ihr Buch beeindruckt durch viele persönlichen Schilderungen. War es schwierig, mit ihren Interviewpartnerinnen und -partnern über die Anstrengungen der künstlichen Befruchtung ins Gespräch zu kommen?Spiewak: Nein. Bei fast allen hatte ich das Gefühl, dass sie froh waren, mit ...