Wenn aus Polizisten schreibende Poeten werden
Weil der Polizist Volker Uhl Literatur mag und selbst gerne schreibt, richtete er für seine Kollegen eine Internetseite ein – und stößt auf eine große Resonanz.
Der Kripokommissar, der an der Wohnungstür klingelt und hofft, dass niemand aufmacht. Sonst muss er der Frau erzählen, dass ihr Mann bei einem Autounfall umgekommen ist. Die Streifenpolizistin, die in einer völlig verdreckten Wohnung ein mageres kleines Mädchen entdeckt. Der Polizeihauptmeister, der in einer Tiefgarage dem Überfallopfer die Hand hält, als es an Stichverletzungen stirbt. Sie alle haben aufgeschrieben, was sie erlebten und was sie bedrückt: auf http://www.polizeipoeten.de
Auf dieser Webseite veröffentlichen Polizisten Texte über ihre Arbeit. Meist sind es schlimme Momente, die sie schildern, Momente, die noch lange in ihnen nachhallen. "An den Geschichten sieht man, wie die ...