Vom Sterben, Trauern, Trösten

Wenn das Haustier eingeschläfert werden muss

BZ-Plus Tierärzte erleben es ganz oft: Wenn ein Haustier eingeschläfert werden muss, ist das für die Besitzer ein schwerer Moment. Der Verlust ihres jahrelangen treuen Gefährten schmerzt sie oft für lange Zeit.  

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Die Tierbestatterin Petra Groß auf dem Tierfriedhof in Freiburg-Littenweiler.  | Foto: Joss Andres
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Die Tierbestatterin Petra Groß auf dem Tierfriedhof in Freiburg-Littenweiler. Foto: Joss Andres
Die Tränen kommen bei vielen Tierbesitzern zuverlässig. Genauso wie das Lächeln gleich danach. Beide Gefühlsregungen werden aus der Erinnerung heraus geboren – aus der Erinnerung von Katzenbesitzerinnen oder Hundefreunden an ihre verstorbenen Haustiere. Seit dem Abschied können bereits Jahre vergangen sein – das Reden darüber berührt immer. Vielleicht hat es damit zu tun: Haustiere sterben eher selten eines natürlichen Todes, häufig müssen die Besitzer gemeinsam mit dem Tierarzt entscheiden, Mohrle, Schnuffi oder Cooky einschläfern zu lassen. Euthanasie heißt das in der medizinischen Fachsprache. Für Tierbesitzer ist das schrecklich. So auch für Annette Stein aus Eichstetten. Dennoch sagt die ...

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