Wenn das "Outen" für Juden zum Spießrutenlauf wird
Die Zahl antisemitischer Straftaten in Deutschland steigt, doch Antisemitismus findet oft im Alltag statt. Viele jüdische Menschen verbergen deshalb ihre Identität. Baden-Württemberg will gegensteuern.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Anders als in der jüdischen Schule in Hamburg (Archivbild) überlegen sich Schüler, ob sie sich als Juden „outen“ und in der Öffentlichkeit die Kippa tragen. Foto: Daniel Bockwoldt
In Deutschland steigt die Zahl antisemitischer Straftaten weiter an, sowohl landes- als auch bundesweit – laut Verfassungsschutzbericht 2020 gegenüber dem Vorjahr um fast 18 Prozent. Anschläge wie 2018 auf ein jüdisches Restaurant in Chemnitz, 2019 auf die Synagoge in Halle oder jüngst im Juni auf die Synagoge in Ulm sind es, die für Aufsehen, Entsetzen, Empörung, Trauer sorgen.
Doch ...
Die Zahl antisemitischer Straftaten in Deutschland steigt, doch Antisemitismus findet oft im Alltag statt. Viele jüdische Menschen verbergen deshalb ihre Identität. Baden-Württemberg will gegensteuern.
