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Wenn das Zuhause verloren geht

Sylvia-Karina Jahn
  • Do, 21. April 2011
    Emmendingen

Die Emmendinger Wohnungslosenhilfe registriert immer mehr junge Menschen, die obdachlos werden / Suche nach Wohnungen.

Ohne festen Wohnsitz unterwegs: Mehr und mehr Jugendliche werden obdachlos.   | Foto: dpa
Ohne festen Wohnsitz unterwegs: Mehr und mehr Jugendliche werden obdachlos. Foto: dpa

EMMENDINGEN. Hauptsorgenkinder der Wohnungslosenhilfe sind Menschen, die eine Wohnung suchen. "In Emmendingen gibt es keinen Markt dafür", sagt Alfons Woestmann, Leiter des Hauses Eliah. Das ist nicht nur eine Preisfrage: Zu den Besuchern der Wärmestube und der Fachberatung gehören Menschen, die Alkoholprobleme oder Drogen genommen und/oder psychische Probleme haben; häufig verhalten sie sich "nicht angepasst". Schon das macht es schwer, geeigneten Wohnraum für sie zu finden.

Dazu kommt, dass die Arbeitsverwaltung ihnen die Unterstützung entziehen kann, wenn sie nicht wie gefordert mitwirken. Dann wird eben auch die Miete nicht mehr gezahlt und das spricht sich unter den Vermietern herum. Oder die Mieter haben ihnen zustehende Transferleistungen nicht ...

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