Plötzlich ist die Zukunft da: Eine kostenlose Maschine kann schreiben und dichten. Über jedes Thema, in jedem Stil. Kann Künstliche Intelligenz jetzt auch Kunst?
Rilkes „Panther“ kann ChatGPT auch dichten – wenn auch rumpelfüßig. Foto: TheFarAwayKingdom,Hanna (stock.adobe.com)
Nick Cave ist vor ein paar Tagen die Hutschnur hochgegangen. Ein Fan des Rockmusikers mit Faible für düstere Bilder hatte ihm einen Songtext zugeschickt: "I am the sinner,/ I am the saint/ I am the darkness,/ I am the light" klingt mit dem Ineinander von Sünde und Heiligkeit durchaus nach Caves Notizbüchern. Die Parodie war auch nicht das Problem, sondern die Urheberin: ChatGPT. Eine künstliche Intelligenz (KI), die einen Cave-Song schreiben sollte, seit Dezember die halbe Welt verrückt macht und neben vielen Fragen auch diese aufwirft: Was ist, wenn die Maschine jetzt auch Kunst kann?
Wie dieser Text klingt, wenn ihn ChatGPT selbst schreibt, sehen Sie ganz am Ende dieses Artikels.
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Plötzlich ist die Zukunft da: Eine kostenlose Maschine kann schreiben und dichten. Über jedes Thema, in jedem Stil. Kann Künstliche Intelligenz jetzt auch Kunst?
