Wenn die Narren Trauer tragen
Zum Fasentausklang gab es am Fasentzischdig Unmengen an Würscht, Wecken und Andreaskreuzen / Es geht schon wieder dagegen.
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OFFENBURG. Aus und vorbei! Doch bevor am Fasentzischdig-Owe (Abend des Fasnachtsdienstags) am Stadtbuckel eine – wetterbedingt – kleinere Strohhexe verbrannt und hiermit die Fasent in Offenburg beerdigt wurde, zumindest für dieses Jahr, strömten bereits am Nachmittag bestimmt gut 2000 Leute in die Stadt – auf der Jagd nach Schwarzwürsten, Wecken und Andreaskreuzen, welche die Hexenzunft und die Althistorische Narrenzunft unters Volk streuten. Das durchwachsene Wetter hatte doch einige vom Kommen abgehalten.
72 Jahre HexenfrassMan schrieb das Jahr 1947. Der Krieg war noch nicht mal zwei Jahre zu Ende. Die französischen Besatzer kontrollierten das Stadtgeschehen. Der Offenburger Hexenzunft, 1935 gegründet, erlaubten sie die Wiedergründung, jedoch nicht, sich auf den Straßen und Gassen in seltsamen Gewändern herumzutreiben. "So können wir das ...