Wenn die Zinserträge stiften gehen
Die Bürgerstiftung St. Andreas gehört mit 4,1 Millionen Euro Kapital zwar zu den bundesweit größten, leidet aber unter dem Zinstief.
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OFFENBURG. In Zeiten von Minuszinsen geht es der Offenburger Bürgerstiftung nicht viel besser als den Sparern: Die Kapitalerträge gehen zusehends stiften. Wurden vor zehn Jahren aus 2,8 Millionen Euro Stiftungskapital noch 114 000 Euro Jahresertrag gewonnen, so sind es heute bei 4,1 Millionen Kapital aus Geldanlagen gerade mal noch 75 000 Euro – Tendenz weiter fallend. Um ihr bisheriges Förderniveau von 110 000 Euro jährlich halten zu können, setzt die Stiftung auch auf Immobilien und eine Patenaktion (siehe Info).
Es war ein kluger Schritt, als der frühere Oberbürgermeister Wolfgang Bruder an eine alte Tradition anknüpfte und im Jahr 2001 viel Überzeugungskraft bei betuchten potenziellen Erststiftern die Bürgerstiftung St. Andreas aus dem Boden stampfte. Waren es bei der Gründung 151 Stifter, so sind es heute 313 ...