Wenn es so richtig flitzt
Segelfan Sebastian Höke mag es besonders gern schnell / Bei einer Regatta ist Köpfchen gefragt.
Sebastian Höke, Klasse 4a &
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Sebastian Höke aus Freiburg-St. Georgen ist für sein Alter nicht nur ein schon richtig erfahrener Segler, sondern auch ein erfolgreicher. Für Zisch berichtet der Schüler im Folgenden über sein Lieblingshobby. Sebastian segelt in der Segeljugend Schluchsee.
Wenn ich mit meinem Boot, dem Opti (einer besonders kleinen Jolle, d. Red.), irgendwohin fahren will, kann ich meistens nicht einfach geradeaus fahren. Ich muss, je nach Wind, im Zickzack dorthin fahren. Dabei muss ich die Windrichtung beachten und mein Segel immer richtig einstellen. Wenn ich auf eine Segelregatta gehe, bin ich meistens vorher aufgeregt. Ich baue dann mein Boot auf und trimme es, so gut ich kann. Dann schaue ich mir die Windfelder an und schon geht es aufs Wasser. Am Start versuche ich herauszufinden, wo die beste Startposition ist. Nun lege ich mir schon meine Taktik zurecht. Dabei muss ich viele Regeln einhalten. Ich muss jetzt einen bestimmten Dreieckskurs möglichst schnell durchfahren und dann ins Ziel kreuzen.
Es ist aber auch schön, das man immer wieder neue Reviere, viele Freunde und Trainer kennenlernt. Einmal durfte ich sogar bei Marvin Frisch, dem besten deutschen Optisegler, trainieren. Der ist mein großes Vorbild.
Am meisten Spaß macht es aber, wenn es so richtig flitzt, und man sich voll bei starkem Wind raushängen muss, um nicht zu kentern. Schön ist es auch, bei wenig Wind das Plätschern des Wassers und die Ruhe auf dem Opti zu genießen.
Leider ist diese erfolgreiche Segelsaison nun zu Ende. In den Herbstferien war ich zum Abschluss noch am Gardasee zum Starkwindtraining.
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