Wenn Mineralien funkeln
Bernhard Malin nutzt die natürlichen Potenziale von Edelsteinen für seine Kunst und stellt diese im Laufener Winzerkeller aus.
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SULZBURG-LAUFEN. "Es bedürfte einer Palette mit Diamanten und Juwelen", seufzt Claude Monet in einem Brief an Theodore Duret, als er 1884 an der ligurischen Küste malt. So schön sei das Licht dort. Bernhard Malin hat sich diese Palette geschaffen, er "malt" tatsächlich mit Edelsteinen. Welche Potenziale natürliche Mineralien in Farbgebung und Oberflächenstruktur entwickeln können, wenn sie bearbeitet und künstlerisch angeordnet werden, ist derzeit in einer Ausstellung im Winzerkeller Laufen zu sehen.
"Wandobjekte" nennt der Künstler seine Bilder, denn sie greifen trotz ihrer oft geometrisch zweidimensionalen Formensprache in den Raum durch ihre Oberflächen aus Steingranulat in verschieden großer Körnung. Das Bindemittel hat Malin selbst entwickelt, die Rezeptur bleibt sein ...