Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2016 I

Wer ist Superblitz?

Von Sarah Bruskowski, Klasse 4c, Hebelschule, Schliengen-Niedereggenen

Sarah Bruskowski, Klasse 4c, Hebelschule & Schliengen-Niedereggenen
Fr, 11. Mär 2016, 11:15 Uhr
Schreibwettbewerb

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Neulich, als B. Zetti morgens aus dem Haus trat, traute er seinen Augen nicht: Im Vorgarten stand ein äußerst seltsames Gefährt, eine Art Rennwagen mit Flügeln! Neugierig öffnete B. Zetti eine Tür - und erschrak sogleich mächtig, denn eine laute Computerstimme sagte zu ihm: "Willkommen! Ich bin Superblitz, die schnellste Zeitmaschine aller Zeiten." B. Zetti war erstaunt, dass das Auto reden konnte, und fragte: "Warum kannst du reden?" "Ein Wissenschaftler hat mich erfunden, und er hat mir eine Sprachbox eingebaut", antwortete das Auto Superblitz. B. Zetti rief: "Das ist ja cool!" Superblitz sagte: "Komm steige auf und wünsche dir, in welche Zeit du reisen möchtest!" "Es gibt so viele Möglichkeiten. Ich habe mich aber für die Zeit bei den Rittern entschieden!", sagte B. Zetti und stieg auf Superblitz.

Zehn Sekunden später standen sie vor einer riesigen Ritterburg. Plötzlich gingen die Burgtore auf und 50 Männer auf Pferden galoppierten heraus. B. Zetti hat es gerade noch so geschafft, auf die Seite zu springen, sonst wäre er zertrampelt worden. Die Ritter ritten wohl zu einer Schlacht. B. Zetti und Superblitz liefen in die Burg.

Dort waren viele Knappen, die übten, mit Lanzen und Pferden umzugehen. In der Küche bereiteten die Frauen ein Festmahl mit Fleisch und noch viel mehr vor. Es gab in der Schlacht nur 20 Tote. Keiner bemerkte B. Zetti und Superblitz, aber eine kleine Prinzessin bemerkte die beiden und schrie: "Mami, dort sind zwei Fremde!" Dann sprang B. Zetti auf Superblitz, und sie fuhren, so schnell sie konnten, weg. Da sah ein Knappe die beiden und sprang auf sein Pferd, ritt ihnen hinterher und rief: "Ich krieg’ euch schon!"

Aber auf einmal sah der Knappe die beiden nicht mehr und hielt an. B. Zetti hatte sich nämlich gewünscht, dass sie wieder zurück nach Hause könnten. Superblitz wäre fast an den Gartenzaun gefahren. Dann stieg B. Zetti ab und verabschiedete sich von Superblitz und ging ins Haus und schlief dort vor Erschöpfung sofort ein.

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