Klimaresistenz – das ist das Zauberwort für den Wald der Zukunft. Als klimaresistent galt bislang nicht zuletzt die Douglasie. Doch die Zweifel daran wachsen je nach Standort, wie eine BZ-Umfrage bei Förstern in der Region zeigt.
Diese nur noch schwach benadelte Douglasie soll gefällt werden, signalisiert die grüne Markierung den Waldarbeitern im Forchheimer Wald. Foto: Martin Wendel
Arno Umhauer hat Douglasien an den unterschiedlichsten Standorten – und wohl auch das niederschlagsärmste Revier in der Region. Am Katharinenberg bei Endingen gilt die Douglasie als fremdländischer Baum, erzählt der Förster; hier bringe das Fällen sogar Ökopunkte. Im Forchheimer Wald wurden in den 1960er-Jahren größere Bestände angepflanzt – auf rund 20 Hektar. Die Baumart sei ...