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Wer überlebt die Stadt?

Andreas Frey
  • Sa, 20. August 2016
    Deutschland

In Bayern suchen Forscher nach Bäumen, die mit den harten Klimabedingungen im urbanen Umfeld besser klarkommen als heimische Arten /.

Die ungarische Eiche – ein möglicher geeigneter Stadtbaum   | Foto: Schönfeld/Kunz
Die ungarische Eiche – ein möglicher geeigneter Stadtbaum Foto: Schönfeld/Kunz
Ohne Bäume wären die meisten Orte in der Stadt ein trostloser Lebensraum. Was aber nicht heißt, dass in der Stadt alle Menschen Bäume lieben. Für viele Anwohner sind Stadtbäume eine Zumutung. Sie machen Arbeit und Dreck. Nicht wenige Deutsche denken deshalb eher ans Fällen als ans Pflegen.
Eigentlich, so berichten Gartenämter, gebe es keinen Baum, über den sich niemand beschwert. Die Liste der Anforderungen an einen Stadtbaum ist deshalb anspruchsvoll: Er soll nicht stinken, kleben oder lärmende Vögel anziehen, er soll weder Pollen produzieren noch das Pflaster oder parkende Autos mit Früchten verschmutzen, seine Wurzeln dürfen keine Gehwege und Straßen aufwölben. Andererseits soll er jederzeit sturmsicher sein, Hitze und Frost aushalten, Schatten spenden, Schädlinge überleben, Urin, Kot und Streusalz ...

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