Leute
"Wicked"-Regisseur bleibt trotz Oscar-Erfolg bescheiden
Bald startet die Fortsetzung des Musicalfilms "Wicked". Teil eins mit Popstar Ariana Grande und Cynthia Erivo holte zwei Oscars. Für Regisseur Jon M. Chu zählt aber etwas anderes als der Oscar-Hype.
dpa
Mo, 20. Okt 2025, 5:00 Uhr
Entertainment
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Berlin (dpa) - Regisseur Jon M. Chu sieht in seinem populären Filmmusical "Wicked" mit US-Superstar Ariana Grande und Sängerin Cynthia Erivo mehr als nur einen Preisanwärter. "Ich glaube nicht, dass wir darüber gerade nachdenken. "Wicked" ist für uns sogar noch größer als jede Auszeichnung", sagte Chu der Deutschen Presse-Agentur in Berlin auf die Frage, ob er bereits an die kommende Oscar-Saison denke.
Der Filmemacher hat das Broadway-Musical "Wicked – Die Hexen von Oz" in zwei Teilen verfilmt. Es ist ein Prequel der Geschichte "Der Zauberer von Oz". Teil eins startete 2024 in den Kinos, die Fortsetzung soll in Deutschland ab dem 19. November zu sehen sein.
Regisseur: "Wicked" ist ein Lebenswerk
Chu ("Step Up to the Streets", "Crazy Rich") bezeichnete das Projekt als ein Lebenswerk und eine größere Reise. "Für mich persönlich waren es mehr als fünf Jahre. Ich habe während dieser Zeit drei Kinder bekommen. Es war ein Prozess, der unser aller Leben verändert hat".
Zur Leistung seiner beiden Hauptdarstellerinnen Erivo und Grande räumte er ein, beide spielten generell sehr präzise. "Diese Frauen verdienen jede Auszeichnung, die es gibt".
Wir benötigen Ihre Zustimmung um YouTube Video anzuzeigen
Unter Umständen sammelt YouTube Video personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Der erste Teil erhielt dieses Jahr zehn Nominierungen bei den Oscars, unter anderem als bester Film, für die beste Hauptdarstellerin (Erivo) und die beste Nebendarstellerin (Grande). Letztlich holte "Wicked" zwei Auszeichnungen für das beste Szenenbild und das beste Kostümdesign. Es wird erwartet, dass die kommenden Oscar-Nominierungen am 22. Januar 2026 bekanntgegeben werden.
Ariana Grande fühlt sich wie ihre Filmfigur
"Wicked" handelt von der Freundschaft zwischen der "guten" Hexe Glinda (Grande) und der grünhäutigen Elphaba (Erivo), die später als die "böse Hexe des Westens" im Land Oz bekannt wird. Während des Drehs hätten sich alle sehr nahegestanden, erzählte Chu.
"Die ganze Welt wartete darauf, zu sehen, was wir erreichen konnten. Wir alle waren in unserem Leben Außenseiter". Popsängerin Grande sei zwar "das beliebteste Mädchen der Welt". Doch sie fühle sich auch wie ihre Filmfigur Glinda, sagte er. "Sie setzt eine Fassade auf, und Menschen suchen nach Halt bei ihr, dabei denkt sie sich: "Ich weiß nicht einmal, wer ich gerade bin"".
© dpa-infocom, dpa:251020-930-182537/1