Atomkraftgegner
Wie Aktivisten die Abschaltung des AKW Fessenheim erleben

Mehr als 40 Jahre haben manche Atomkraftgegner gegen Fessenheim gekämpft. Nun wird der zweite Reaktor abgeschaltet. Die atomare Gefahr bleibt aber noch eine Weile erhalten.
Lange war von Bürgern am Oberrhein dafür gekämpft worden, dass das störanfällige Atomkraftwerk im elsässischen Fessenheim abgeschaltet wird. Nach mehreren Verschiebungen wurde der erste Reaktor am 22. Februar abgeschaltet, Reaktor zwei folgt am 30. Juni. Anlass genug, bei Beteiligten des grenzübergreifenden Einsatzes für die Stilllegung der Meiler nachzufragen, ob sie nun die Sektkorken knallen lassen.
"Die Gefahr ist noch lange nicht gebannt." Jo Scheibert, Aktivist Wenn Jo Scheibert an die Zeit des Widerstands denkt, denkt sie ans Essen – und an deutsch-französische Freundschaften, die beim Kampf gegen das AKW Fessenheim gewachsen seien. "Wir waren ein enger Klüngel, wir haben große Demos mit zwei Sitzungen auf die Beine gestellt, jeder hatte seine Aufgabe und machte die." Sie sei für die Küche zuständig ...
"Die Gefahr ist noch lange nicht gebannt." Jo Scheibert, Aktivist Wenn Jo Scheibert an die Zeit des Widerstands denkt, denkt sie ans Essen – und an deutsch-französische Freundschaften, die beim Kampf gegen das AKW Fessenheim gewachsen seien. "Wir waren ein enger Klüngel, wir haben große Demos mit zwei Sitzungen auf die Beine gestellt, jeder hatte seine Aufgabe und machte die." Sie sei für die Küche zuständig ...