Der russische Präsident inszeniert sich gern als starker Mann. Nicht nur visuell, mit freiem Oberkörper auf der Jagd. Patriarchale Elemente und Chauvinismus sind integrative Bestandteile seiner Herrschaft.
"Starke Männer – Figuren disruptiver Politik in transnationaler Perspektive" lautet der Titel einer Online-Tagung des Sonderforschungsbereichs "Helden – Heroisierungen – Heroismen" der Universität Freiburg am 24. und 25. März. In einem Vortrag an diesem Donnerstag setzt sich der Regensburger Politikwissenschaftler Fabian Burkhardt mit "Putin: Der schwache starke Mann Russlands" auseinander. Alexander Dick fragte ihn, ob Autokratismus und Chauvinismus in der Politik ...