Flucht aus Kiew
Wie die 157 Kinder nach Freiburg kamen und wie die Stadt jetzt hilft

157 Kinder und 30 Betreuende sind nach der abenteuerlichen Evakuierung aus Kiew seit Sonntag in Sicherheit. Drei Tage lang dauerte ihre Fahrt. Nun werden von Freiburg aus weitere Hilfsaktionen koordiniert.
Über den Social-Media-Dienst Viber hat der Busunternehmer Valerij Mironjuk am Tag, als der Krieg begann, eine dringende Nachricht gesehen. Gesucht wurden dringend Reisebusse, um ein ganzes Kinderheim aus der Ukraine zu evakuieren und die Kinder nach Deutschland zu bringen. Mironjuk, der aus der Stadt Kowel nahe der weißrussischen Grenze kommt, schickte vier Busse und acht Fahrer in den Vorort von Kiew, obwohl dort gekämpft wurde. "Es gibt keine fremden Kinder", hätten seine Fahrer gesagt.
Zumindest diese Geschichte, das ist mittlerweile bekannt, ist gut ausgegangen. "Ein Lichtblick in dunkler Zeit", wie Freiburgs ...
Zumindest diese Geschichte, das ist mittlerweile bekannt, ist gut ausgegangen. "Ein Lichtblick in dunkler Zeit", wie Freiburgs ...