So hatten sich die Grünen ihren ersten Präsenz-Parteitag seit Pandemiebeginn nicht vorgestellt: Krieg und Krise beherrschen Europa – und sie regieren mit, sind für Waffenlieferungen und brauchen Atom- und Kohlestrom.
Annalena Baerbock warb mit einer Anekdote aus Warschau für Waffenlieferungen an die Ukraine. Foto: INA FASSBENDER (AFP)
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Es wird ganz still im Saal, als Annalena Baerbock auf der Bühne von der alten Frau erzählt. Sie hatte ein Treffen mit ihr in Polen am Denkmal für den Warschauer Aufstand. Die Frau hat im Herbst 1944 zur Waffe gegriffen, um ihr Land von den Deutschen zu befreien. Sie habe einige Male geschossen, so berichtete es die Frau der Außenministerin, einige Male sei der ihr gegenüberstehende Soldat weggelaufen. Der Aufstand wurde niedergeschlagen, die Polin hat überlebt.
Baerbock erzählt die Episode, weil sie sich der Wirkung sicher ist. Es geht um die Frage, ob ihre Partei die Waffenlieferungen an die Ukraine mitträgt. Die Grünen in Bundesregierung und ...
So hatten sich die Grünen ihren ersten Präsenz-Parteitag seit Pandemiebeginn nicht vorgestellt: Krieg und Krise beherrschen Europa – und sie regieren mit, sind für Waffenlieferungen und brauchen Atom- und Kohlestrom.
