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Antarktis

Wie die Meeresbiologie in den Eisfjorden vom Tourismus profitiert

  • Katrin Groth

  • So, 09. Januar 2022, 11:24 Uhr
    Bildung & Wissen

BZ-Plus Die Meeresbiologin Allison Cusick forscht zu Phytoplankton in den antarktischen Fjorden. Bei den Untersuchungen dieser winzigen Meeresbewohner helfen ihr auch Touristen.

Meeresbiologen auf den Spuren von Phytoplankton in den Fjorden der Antarktis  | Foto: Katrin Groth
Meeresbiologen auf den Spuren von Phytoplankton in den Fjorden der Antarktis Foto: Katrin Groth
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Als Allison Cusick das Netz aus dem Wasser zieht, beginnt das Gummiboot, über dessen Rand sie sich gerade lehnt, zu schaukeln. Beim Versuch, die Wasserprobe zu greifen, schwappt ihr das eiskalte Wasser über die nackten Finger. Für einen kurzen Moment friert ihr Lächeln ein. Sie ist eingepackt in mehrere Lagen von Outdoorklamotten, aber ihre dünnen Wollhandschuhe bedecken nur ihre Handflächen.
Schon immer reizte Cusick das Abenteuer. Als Kind wollte sie Astronautin werden, von ihrem Kinderzimmer in Seattle aus ins Weltall fliegen. Da passt es, dass dieser Ort, die Antarktis, auch "Weißer Mars" genannt wird und die Gestalten, die mit im Boot sitzen, eingepackt sind, als würden sie sich geradewegs auf dem Weg ins All befinden.
Stammgast seit 2017
Vor sieben Jahren war Cusick das erste Mal in der Antarktis, verbrachte 53 Tage im Rossmeer an Bord eines Eisbrechers. Seit 2017 kommt sie jeden Sommer hierher. Dabei mag die 36-Jährige die Kälte gar nicht so gern. Am kalifornischen Scripps Institution of ...

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