Paul Hailperin lebt seit 40 Jahren in Zell im Wiesental. Erst Donald Trump sorgte dafür, dass der Amerikaner zum Deutschen wurde – nach einem langen und teuren Behördenmarathon. Ein Besuch.
Hinter Paul Hailperin liegt eine Zeit, an die er sich nicht gerne zurückerinnert: Der gebürtige US-Amerikaner, der seit 40 Jahren im Zeller Bergdorf Riedichen lebt, lange für die Grünen im Kreisvorstand war und sich hier auch in Vereinen und sozial engagiert, wollte sich unter anderem wegen der Wahl von US-Präsident Trump ausbürgern lassen und vom US-Bürger zum Deutschen werden – mit 70 Jahren. Inzwischen hat er den deutschen Pass. Aber dafür musste er eine mehr als ein Jahr dauernde, nervenaufreibende Odyssee durch die Hürden der deutschen und der US-Bürokratie hinter sich bringen – und auch noch eine ziemliche Summe ...