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BZ-Interview

Wie ein Molekularbiologe den Tätern auf der DNA-Spur ist

  • Mo, 17. Oktober 2016, 15:07 Uhr
    Freiburg

Wenn die Polizei auf der Suche nach Tätern ist, kann jede Spur entscheidend sein – auch im Fall der Dreisam-Toten. Wie man mit Hilfe von DNA-Spuren Täter ermitteln kann, erklärt ein Experte im Interview.

Untersuchungen am Fundort an der Dreisam  | Foto: dpa
Untersuchungen am Fundort an der Dreisam Foto: dpa
Werner Pflug weiß, wie man aus Spuren DNA ermittelt. Der Molekularbiologe leitet den DNA-Fachbereich des Landeskriminalamts Stuttgart (LKA). Yvonne Weik hat sich mit dem DNA-Experten unterhalten – über DNA am Tatort, unter dem Mikroskop und an lebenden Personen.
BZ: Früher brauchte die Polizei Fingerabdrücke, um einen Verdächtigen zu überführen, heute geht es sogar mit unsichtbaren Blutspritzern, Spermaresten oder einem dünnen Haar?
Pflug: Ja, auch Speichelsekret und Zigarettenkippen, Briefmarken oder Flaschen: Das geht mit der heutigen Technik alles, selbst wenn nicht viel vom Erbmaterial des Menschen, der DNA, vorhanden ...

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