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Breisgau-Hochschwarzwald

Wie eine 15-Jährige in der Pandemie tiefer in die Depression geriet

Sonja Zellmann
  • Fr, 18. Februar 2022, 08:34 Uhr
    Südwest

     

BZ-Abo Dass es ihr nicht gut geht, wusste Lina schon länger. Dann kommt der Lockdown, der Alltag bricht weg. Und für die 15-Jährige wird es immer schwerer, der Depression etwas entgegenzusetzen.

Über Gefühle offen zu reden, fällt Jugendlichen oft schwer.  | Foto: FABIAN PLOCK
Über Gefühle offen zu reden, fällt Jugendlichen oft schwer. Foto: FABIAN PLOCK
Es war schon eine ganze Weile nicht mehr gut. Eigentlich schon seit der sechsten Klasse, zwei Jahre, bevor die Pandemie 2020 in Deutschland Fahrt aufnahm. Damals, mit elf Jahren, fühlte sich Lina (Name geändert) in ihrer Klasse fremd, war in der Pubertät weiter als viele, mit ihnen nicht auf einer Wellenlänge. "Ich hatte ältere Freunde, kam in Kontakt mit Alkohol, fand es zunehmend schwierig, den Alltag zu bewältigen, und fing an, mich zu ritzen", erzählt sie. Heute ist Lina 15 Jahre alt. Im Sommer 2021 wurde eine Depression bei ihr diagnostiziert, sie ist jetzt in psychotherapeutischer ...

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