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Wie im Badeparadies für die Sicherheit trainiert wird

Sebastian Wolfrum
  • Di, 18. Februar 2014
    Titisee-Neustadt

Im Ernstfall muss es schnell gehen: Bei mehr als 60.0000 Gästen müssen die Mitarbeiter des Badeparadieses regelmäßig für die Sicherheit im Becken trainieren.

Manche Rettungsgriffe erinnern an Nahkampfübungen.  | Foto: Philippe Thines
Manche Rettungsgriffe erinnern an Nahkampfübungen. Foto: Philippe Thines
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TITISEE-NEUSTADT. Die Wellen schlagen hoch, als Denis Scheel zupackt. "Keine Angst", sagt er, während er den strampelnden Mann in eine Art Polizeigriff nimmt. Er führt den rechten Arm hinter den Rücken seines Gegenübers, greift mit seiner linken Hand von hinten unter das Kinn des Badegastes, um sein Gesicht über Wasser zu halten. Sobald er den Mann in Rücklage hat, zieht er ihn mit kräftigen Schwimmbewegungen seiner Beine in Sekunden in den flachen Teil des Schwimmbeckens. Damit solche Aktionen im Ernstfall reibungslos laufen, werden sie immer wieder trainiert.

"Wir müssen extrem auf die Sicherheit achten", sagt Bettina Tritschler, die Marketingleiterin des Badeparadieses. Mehr als 600 000 Besucher kamen im vergangenen Jahr in das Bad. "Da sind dann alle dabei, vom Kleinkind bis zum Adrenalinjunkie", sagt Tritschler. Zu Spitzenzeiten sind bis zu 2000 Menschen gleichzeitig am ...

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