Wie in den Zeiten vor der Erfindung des Laptops und des Smartphones ein Journalistenleben funktionierte
Papier und Stift, mehr brauchte ein Redakteur eigentlich nicht. Chefredakteur und Ressortleiter diktierten ihre Texte der Sekretärin in die Schreibmaschine – manche sogar aus dem Stegreif –, die Mannschaft hackte in die Schreibmaschinen.
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Die Beiträge von außen kamen mit der Post oder per Fernschreiber. Wenn es schnell gehen musste, wurde der Text durchtelefoniert – mit manchmal abenteuerlichen Hörfehlern. Das Fax erleichterte die Übermittlung. Doch stets mussten die Texte – immerhin 1400 Schreibmaschinenseiten am Tag – abgeschrieben werden. Das kostete Zeit und Arbeitskraft. Bis Mitte der 80er-Jahre der Aufbruch in die Welt der modernen Kommunikationstechnologie begann. Wobei heute jeder zehnjährige Smartphone-Surfer über die Bezeichnung "modern" lachen wurde. Für ihn ist es selbstverständlich, dass von jedem Ort der Welt Texte und Bilder binnen Sekunden verschickt werden können.
Computer? ...