Wie in Vörstetten tote Obstbäume zu neuem Lebensraum werden
In Vörstetten werden abgestorbene Obstbäume in einem sogenannten Totholzgarten wieder aufgestellt. Der Grund: Die Bäume sind ein wichtiger Lebensraum für viele Arten.
Waldökologe Patrick Pyttel schafft in Vörstetten Lebensraum aus toten Obstbäumen. Foto: Erik Kunz
Mit Kleinbagger, Schaufel und Kettensäge ist der Trupp vom Vörstetter Bauhof angerückt, um einen besonderen Garten anzulegen. Darin stehen Bäume, die alles andere als vital aussehen, denn sie haben eins gemeinsam: Sie sind allesamt tot. Doch in ihnen wimmelt das Leben.
"Mehrere tausend Arten leben in Totholz", sagt Waldökologe Patrick Pyttel. Besonders artenreich sind hochstämmige ...