BZ-Interview
Wie inklusiv ist Kirchzarten und was kann sich noch verbessern?

Anita Müller und Mathias Schulz setzen sich – dieses Jahr ganz besonders – für ein inklusives Kirchzarten ein. Sie wollen mehr Bewusstsein schaffen – in vielen Bereichen.
Dieses Jahr steht Kirchzarten im Zeichen der Inklusion. Mit verschiedenen Veranstaltungen richten die Gemeinde und die Akademie Himmelreich den Fokus auf Barrierefreiheit in Vereinen und die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Kathrin Blum sprach darüber mit den Initiatoren Mathias Schulz und Anita Müller.
BZ: Wo sehen Sie die größten Barrieren im Dreisamtal?
Müller: Zunächst unterscheiden wir zwischen baulichen und sozialen, also die Teilhabe betreffenden, Barrieren. Baulich ist die größte Baustelle die Kirchzartener Fußgängerzone, die weder rollstuhlgerecht noch sonst barrierefrei ist. Auch Menschen mit Höreinschränkungen, von denen es wegen der Nähe zum BBZ ...
BZ: Wo sehen Sie die größten Barrieren im Dreisamtal?
Müller: Zunächst unterscheiden wir zwischen baulichen und sozialen, also die Teilhabe betreffenden, Barrieren. Baulich ist die größte Baustelle die Kirchzartener Fußgängerzone, die weder rollstuhlgerecht noch sonst barrierefrei ist. Auch Menschen mit Höreinschränkungen, von denen es wegen der Nähe zum BBZ ...