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Wie ist das mit der Wurst und der Eselsbrücke?

Mit dem Feuer spielen oder jemandem auf der Nase herumtanzen – jeden Tag benutzen wir solche Redewendungen. Doch woher kommen die?  

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Eine Eselsbrücke ist nicht nur eine Brücke für Esel oder mit Eseln (wie diese hier in Nepal), sondern bedeutet auch: Erinnerungshilfe. Foto: OKSANA BELIKOVA
Ihr habt die Wahl: Welche der beiden Erklärungen ist richtig? Setzt die Buchstaben für das erfrischende Lösungswort zusammen!

» Wenn Leo an die Tafel muss, Lena aber nicht, hat er die "Arschkarte gezogen", also Pech gehabt. Woher kommt dieser Spruch?
A: Weil der Schiedsrichter beim Fußball früher die rote Karte in der Hosentasche und die gelbe in der Hemdtasche hatte. So konnten die Zuschauer vor ihren Schwarz-Weiß-Fernsehern erkennen, welche Karte gezeigt wurde.
S: Weil es in Bayern ein Kartenspiel gibt, bei dem der Schwarze Peter "Arsch" heißt.

Wenn du schlampig oder viel zu klein schreibst, kann das "kein Schwein lesen". Woher kommt dieser Spruch?
P: Weil Schweine nicht schreiben können – würden sie es tun, wäre es sicher nicht zu entziffern!
B: Weil vor über 300 Jahren sehr wenige Menschen lesen und schreiben konnten, brachten sie wichtige Briefe zu Gelehrten, zum Beispiel zu der Familie Swyn, das später zu Schwein wurde, in Norddeutschland.

» N-iemals O-hne S-eife W-aschen – das ist eine Eselsbrücke, um sich die Himmelsrichtungen zu merken. Aber warum heißt so eine Hilfe "Eselsbrücke"?
F: Weil Esel nicht gerne durch Wasser gehen, baute man ihnen früher oft kleine Stege und Brücken. Damit kamen sie schneller ans Ziel.
O: Jürgen Esel war ein bekannter Brückenbauer, der sich gegen seine Vergesslichkeit kleine Geschichten ausdachte.

Sicher habt ihr auch schon mal "einen Frosch im Hals" gehabt. Woher kommt diese Redensart?
L: Aus dem Französischen: Wenn man sich beim Froschschenkel-Essen verschluckt.
I: Weil ein Geschwulst im Mund medizinisch "Ranula" heißt und der lateinische Name für Frosch ganz ähnlich, nämlich "Rana".

» "Die Ohren spitzen" bedeutet aufmerksam sein. Woher kommt dieser Ausdruck?
E: Aus der Musik: Früher zogen sich Konzertbesucher die Ohrläppchen lang, weil sie glaubten, dann besser zu hören.
R: Aus der Tierwelt: Hunde oder Pferde stellen ihr Lauscher auf, wenn sie genau aufpassen, was gerade passiert.

Wenn eine wichtige Entscheidung ansteht "geht es um die Wurst". Warum?
D: Im Mittelalter gab es Spiele, bei denen der Preis oft eine Wurst war. Für arme Leute war das ein toller Gewinn!
T: Die Vereinigung der Metzger macht jedes Jahr einen großen Wettbewerb. Der heißt "Es geht um die Wurst!".

Wünscht man jemandem Glück, sagt man gerne mal "Toi, Toi, Toi" Woher kommt das?
H: "Toi" bedeutet auf Plattdeutsch "Tau". Wenn ein Schiff in See sticht, rufen die Seemänner "Toi Toi Toi"!
E: Früher spuckte man drei Mal aus, um Unglück fernzuhalten. Weil Spucken ab dem 18. Jahrhundert allerdings als unanständig galt, ersetzte man es durch"Toi, toi, toi".
Hast du das Lösungswort gefunden? Dann schicke es an: Badische Zeitung, "Kinder, Kinder!", Lörracher Straße 3, 79115 Freiburg oder an [email protected], bitte mit Postadresse. Wir verlosen drei Mal das Buch "Mega dumm gelaufen".

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