"Von all dem Leid vermittelt das Kriegerdenkmal nichts": Marion Benthin hat zur Vor- und Entstehungsgeschichte des Kriegerdenkmals geforscht. 1934/35 wurde zäh darum gestritten, wie es denn aussehen sollte.
Um "Das Kollnauer Kriegerdenkmal – von der Kriegspropaganda zum Mahnmal?" ging es in einem Diskussionsabend. Referentin Marion Benthin ging auf Vor-, Bau- und Entstehungsgeschichte des Denkmals ein. Seit rund einem Jahr hat sie mit Juliane Geike vom Stadtarchiv Dokumente aufgetan, die Zeugnis über Entstehung des Denkmals und seine Wurzeln in der NS-Propaganda haben. Ihren Vortrag gliederte Bentin in fünf Teile: Die Frage nach der Identität der Toten, die ...