Interview
Wie private Haushalte für den Katastrophenfall vorsorgen können

Peter Schwinn ist Offenburgs Feuerwehkommandant und erfahrener Katastrophenschutz-Experte. Im Interview erklärt er, was aus den jüngsten Vorfällen zu lernen ist – und rät zu privater Vorsorge.
Die Ereignisse im Ahrtal und andernorts haben gezeigt, wie schnell Katastrophen das Leben binnen Minuten auf den Kopf stellen können. Die wenigsten Menschen sind darauf richtig vorbereitet. Wie die Stadt Offenburg vorbereitet ist und was jede(r) Einzelne tun sollte, wollte Helmut Seller von Offenburgs Feuerwehrkommandant Peter Schwinn wissen.
BZ: Herr Schwinn, Ahrweiler hat gezeigt, welche Extremsituationen plötzlich entstehen können. Muss sich auch Offenburg und die Region darauf einstellen?
Schwinn: Der Klimawandel ist da, das kann man nicht mehr wegdiskutieren. Wir müssen uns darauf einstellen, dass wir solche Ereignisse in den nächsten Jahren haben werden – davon ist Offenburg nicht ausgenommen. Was im Ahrtal passiert ist, hätte auch uns treffen können. Das wird in ganz Europa so passieren. Ich lese im Moment viel über Meteorologie. Gerade durch die Verlangsamung des Golfstroms kann man nicht mehr so präzise Vorhersagen treffen wie bisher. Ich weiß nicht, ob das schon aufgefallen ...
BZ: Herr Schwinn, Ahrweiler hat gezeigt, welche Extremsituationen plötzlich entstehen können. Muss sich auch Offenburg und die Region darauf einstellen?
Schwinn: Der Klimawandel ist da, das kann man nicht mehr wegdiskutieren. Wir müssen uns darauf einstellen, dass wir solche Ereignisse in den nächsten Jahren haben werden – davon ist Offenburg nicht ausgenommen. Was im Ahrtal passiert ist, hätte auch uns treffen können. Das wird in ganz Europa so passieren. Ich lese im Moment viel über Meteorologie. Gerade durch die Verlangsamung des Golfstroms kann man nicht mehr so präzise Vorhersagen treffen wie bisher. Ich weiß nicht, ob das schon aufgefallen ...