Auf dem Schauinsland. Die Sonne scheint. Wind: West-Südwest, nicht zu stark. Optimale Bedingungen für die Gleitschirmflieger, die sich auf der Startwiese unterhalb der Bergstation versammelt haben.
Der orangefarbene Gleitschirm von Ursel Schmidt liegt bereits ausgebreitet auf dem Boden. Sie überprüft noch einmal die Leinen, hakt das Gurtzeug ein, noch ein kurzer Blick auf den Windanzeiger – dann zieht sie mit einem kräftigen Ruck den riesigen Schirm hinter sich hoch. Knisternd erhebt sich das Plastiksegel, ...