Der Berliner Autor Reinhard Jirgl erhält den Georg-Büchner-Preis.
"Von der ersten bis zur letzten Arbeit, und immer aufs neue, erfordert Schreiben eine besondere Art von Mut", bekannte Reinhard Jirgl einmal. Dieser Mut sei auf den ersten Blick von Feigheit nicht recht zu unterscheiden: Es handele sich um ein "Muthaben vor dem Papier", das mit öffentlichem Engagement kaum etwas gemein hat, jedoch mit einer Selbstkonfrontation, einer Auseinandersetzung mit dem Ich als Teil der Geschichte, mit ...