Übersicht
Wie steht es um die Freibäder in Südbaden?
Ann-Kathrin Moritz, Theresa Steudel & Lea Breitsprecher
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Sa, 10. August 2019, 13:45 Uhr
Südwest
Keine Bademeister, hohe Kosten: Trotz Besucherrekorden schließen deutschlandweit immer mehr Schwimmbäder. Südbadens Freibädern geht es vergleichsweise gut, weil die Kommunen sie sich leisten wollen.
Der Landesverband der DLRG meldet, dass das Problem auch Baden betrifft, vor allem aber den Norden.
In den DLRG-Bezirken Markgräflerland und Hochrhein wurden einige Bäder erst modernisiert, im Breisgau-Bezirk steht eine Sanierung des Aquafit in Umkirch im Raum. Der Bezirk Rhein-Kinzig habe ein paar ergraute Bäder, außerdem wurde das Hallenbad in Kehl vom TÜV geschlossen, das Hausacher Hallenbad wird seit Jahren saniert. Das sei vor allem ein Problem für die DLRG-Gruppen, die zum Training zum Beispiel nach Lahr ausweichen. Im Winter werde es in den wenigen Hallenbädern auch für Schulklassen oder Hobbyschwimmer eng.
Auch für den Hochrhein wünscht sich Bezirksleiter Helmut Weber mehr Hallenbäder. Der öffentliche Badebetrieb sei durch privat betriebene Freizeitbäder zwar gesichert, Schulklassen könnten dort aber nur bedingt schwimmen. Im Bezirk Breisgau heißt es: Für Schwimmunterricht an allen Grundschulen fehlen die Kapazitäten, vor allem aber auf dem ...