Landwirtschaft
Wie Südbadens Bauern versuchen, Nachfolger für ihre Höfe zu finden
Wenn Landwirte nach arbeitsreichem Leben keine Nachfolger finden, ist guter Rat teuer. Aber es gibt auch Erfolgsgeschichten. Wie die von Elvira Horn, die erst um die Welt reiste und sich dann im Hotzenwald niederließ.
Sa, 15. Sep 2018, 18:31 Uhr
Südwest
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Sechs Jahre später ist Horn immer noch da. "Ich will hier nie mehr weg, will hier alt werden", bekräftigt sie. Ihre Weltenbummelei vermisst sie nicht: "Das war gut, ist aber vorbei. Das muss ich nicht mehr haben."
Die Umgewöhnung von der Stadt aufs Land fällt schwer
Die 41-Jährige gibt eine kleine Führung über ihren Giegelhof, den sie zusammen mit ihrem Partner und anderen Landwirtschaftsbegeisterten betreibt. Es ist der älteste Hof im Ortsteil Hottingen, vor etwa 250 Jahren erbaut. Um die Hofstelle herum befinden sich Gemüsebeete und Gewächshäuser, auch die Tiere weiden dort – fünf Kühe, 20 Hühner und vier Laufenten, dazu kommen noch drei Katzen und zwei Hunde. Drumherum, etwas verstreut, liegen zwölf Hektar Nutzfläche, ...