Wie viel uns Schule bedeutet

Zisch-Kinder aus Freiburg-Littenweiler berichten über die Coronazeit / Alle sehnen das Ende der Pandemie herbei.  

  • Rosa Rieger, Selma Kennke, Yan Sonderman, Sabeen Raja und Liam Singer, Klasse A3/4, Reinhold-Schneider-Schule (Freiburg)

  • Fr, 27. Nov 2020
    Zisch-Texte

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Mit Maske im Unterricht – bislan...n Baden-Württemberg erspart geblieben.  | Foto: Guido Kirchner (dpa)
Mit Maske im Unterricht – bislang ist das den Grundschülern in Baden-Württemberg erspart geblieben. Foto: Guido Kirchner (dpa)

Schule und Corona, Corona und Schule – dazu gibt es viel zu sagen. Hier schreiben einige Zisch-Kinder aus der Klasse A3/4 der Reinhold-Schneider-Schule in Freiburg-Littenweiler, wie sie die vergangenen Monate in der Schule beziehungsweise beim Homeschooling erlebt haben.

Warum Schule gut ist?
Seit der Coronazeit ist mir aufgefallen, wie viel mir Schule bedeutet. Wegen meinen Mitschülern, den Lehrern und natürlich, weil fast alles sehr viel Spaß macht. Ich bin auch sehr begeistert, wie Lehrerinnen und Lehrer es schaffen, den Unterricht so spaßig zu gestalten – zumindest meistens. Insgesamt ist Schule also super!


Homeschooling und Schule
Es war anstrengend, zuhause zu lernen. Es gab aber auch Vorteile: Man konnte ausschlafen und andere Sachen machen. Die Nachteile sind, dass man die Klassenkameraden und die Klassenlehrerin nicht sehen konnte, und wenn man Hilfe brauchte, dann konnte die Lehrerin nicht helfen. Wir konnten dafür draußen lernen und andere Sachen machen. In der Schule ist das alles ganz anders: Wir können tolle Sachen mit den Klassenkameraden machen und wir können in der Pause spielen oder was anderes machen. Schule ist super!
Hoffentlich ändert sich alles bald
In der Coronazeit habe ich festgestellt, wie sehr mir die Schule fehlt. Nach zehn Wochen konnten wir endlich wieder in die Schule, aber immer noch nicht richtig. Wir müssen von anderen Klassen Abstand halten. Wir dürfen unser Vesper nicht teilen und, und, und,... Hoffentlich ändert sich das bald wieder.

Es ist schwer mit Corona
Seit Corona hat sich vieles verändert. Vor allem in der Schule ist alles ganz anders: In der Schule haben wir zum Beispiel keine Pausen mehr mit anderen Klassen. Die Erwachsenen müssen in den Fluren und in den Pausen ihre Masken tragen. Besonders schlimm ist, dass wir nicht mit den Kindern aus den ersten und zweiten Klassen spielen dürfen, weil sie in einem anderen Cluster sind. Und zwischen allem schwingt die Angst, dass wir wieder ins Homeschooling müssen. Es ist sehr schwer mit Corona, aber wir schaffen es gemeinsam, dass sich das Virus nicht weiter verbreitet.
Auswirkungen des Virus’
Seitdem das Coronavirus bei uns angekommen ist, hat sich unser aller Leben spürbar verändert: Viele Veranstaltungen, wie der Weihnachtsmarkt oder Halloween, können wegen der Abstandsregel nicht stattfinden. Läden und Geschäfte müssen schließen. An vielen Orten müssen wir den Mund-Nasen-Schutz tragen, und wenn wir eine infizierte Person treffen, müssen wir in Quarantäne. Zudem müssen wir uns häufig die Hände waschen und zu unseren Freunden müssen wir Abstand halten. Wir können nur hoffen, dass sich die Coronaregeln bald wieder entschärfen.
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