Freiwillige Pinguinzähler gesucht
Wie viele Pinguine seht ihr?
Bequem am eigenen PC per Mausklick Pinguine, Küken und Eier markieren, und dabei Wissenschaftler unterstützen, könnt ihr beim Projekt Penguin Watch der Universität Oxford.
Saskia Bührer
Do, 12. Feb 2015, 9:24 Uhr
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50 Kameras machen täglich zwischen acht und 96 Bilder in der Antarktis und im Südpolarmeer. Diese Bilder sind auf der Seite http://www.penguinlifelines.org zu sehen. Die Seite ist auf Englisch, aber wenn ihr Lust habt, das Pinguinzählen auszuprobieren, helfen euch sicher eure Eltern dabei.
Nach einer kurzen Einweisung kann gleich gezählt werden. Es erscheint ein Foto und die erste Frage dazu lautet, ob Tiere zu sehen sind. Sind Tiere zu sehen, gibt es vier verschiedene Farben, um die Tiere zu markieren. Die Farben sind unterschiedlich für erwachsene Pinguine, Küken, Eier und andere Tiere.
Fünf verschiedene Pinguinarten werden vorgestellt als Küken und als erwachsenes Tier mit Foto, damit man für das Zählen auch weiß, wie die Tiere aussehen.
Sind 30 Pinguine markiert, erscheint eine Meldung, die besagt, dass man hart gearbeitet hat. Danach besteht die Wahl, auf diesem Foto weiterzuzählen oder auf einem anderen Foto fortzufahren. Denn alle Fotos werden von mehreren Pinguinzählern angeschaut. Ich zähle aber lieber auf dem ersten Foto zu Ende.
Habe ich alle Pinguine, die ich erkennen kann, gezählt, bestätigen ich meine Arbeit und sage, dass ich alle Tiere markiert habe, oder ich vermerke, dass es zu viele Tiere zum Zählen sind.
Im Anschluss kann man mit jemandem aus dem Forscherteam über eine Chatfunktion über das Bild diskutieren, zum Beispiel, wenn man nicht sicher ist, ob ein erwachsener Pinguin oder ein Küken zu sehen ist. Das ist nämlich manchmal gar nicht so einfach. Das Diskutieren ist aber freiwillig.
Auf meinem ersten Foto waren es zu viel Pinguine und ich musste nach 70 Erwachsenen und sieben Küken das Zählen aufgeben.
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