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Wieviel Natur verträgt die Kuh?

Michael Saurer
  • Di, 07. Mai 2013
    Ortenaukreis

Ortenauer Landwirt kämpft mit den Tücken der Bürokratie / Verhandlung wegen Verstoßes gegen Tierseuchengesetz vor Gericht.

Um das Glück von  Limousin-Rindern ging es vor dem Amtsgericht.   | Foto: dpa
Um das Glück von Limousin-Rindern ging es vor dem Amtsgericht. Foto: dpa

OFFENBURG. Wie viel Natur kann man in Deutschland zulassen? Nicht erst seit den Diskussionen um den Nationalpark Schwarzwald eine breit, und mitunter emotional geführte Debatte. Wie schnell gerade Landwirte, die ihre Rinder auf eine natürliche Weise halten wollen, in Konflikt mit der Bürokratie geraten, zeigt der aktuelle Fall eines Landwirts aus dem Ortenaukreis, der gestern am Offenburger Amtsgericht verhandelt wurde.

Rund 200 Rinder hält der Landwirt, hauptsächlich Mutterkühe und einige Zuchtbullen. Milchviehhaltung käme für den 57-Jährigen nie infrage, denn dann müssten seine Tiere täglich durch die Melkanlage getrieben werden. "Unzumutbar", findet er das. Seine Tiere sind von ihrem Aussehen zwar ...

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