Wilde Weiden im Taubergießen sind ein Erfolgsprojekt – seit zehn Jahren
Im Naturschutzgebiet Taubergießen entstehen wieder extensive Weidelandschaften, der Wald wird licht, die Artenvielfalt größer. Dafür sorgt seit 2015 eine Herde freilaufender Salers-Rinder.
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Durch eine Weidepforte geht es ins Weidegebiet am Ortsrand von Kappel, Ortsteil der Gemeinde Kappel-Grafenhausen im Ortenaukreis. Es ist schwül und regnerisch, sattes Grün in den Bäumen. Hier also wird das Rad der Geschichte zurückgedreht, hier kann man sie mit ein wenig Glück auch sehen: die gut drei Dutzend Salers-Rinder, die seit nun zehn Jahren zwischen Rhein und Elz weiden, sich vermehren, die Landschaft offen halten. Meist jedoch sieht man nur ihre Spuren – oder den hinterlassenen Dung.
Das Gelände ist frei zugänglich, lediglich ein gelbes Warnschild macht auf die freilaufenden Rinder aufmerksam. Mindestens 25 Meter Abstand zu den Tieren ist angesagt. Ein Infoschild klärt auf über das Projekt "Wilde Weiden Taubergießen". 2015 hat der ...