Wildtiere in den Krallen der Krise
Russische Artenschützer schlagen Alarm: Wilderei nimmt zu
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MOSKAU (dpa). Russlands Tierschützer konnten bei ihrem Kampf um die Rettung seltener Arten nur kurz aufatmen: Zwar ließ Regierungschef Wladimir Putin nicht nur ein Tiger-Schutzprogramm auflegen und verbot das blutige Geschäft mit Sattelrobbenbabys, die wegen ihrer Felle lange Zeit im Weißen Meer abgeschlachtet wurden. Aber wegen der Wirtschaftskrise blüht das illegale Geschäft mit den Wildtieren.
Der Moskauer Tierschützer Igor Beliatski berichtet: "Die Menschen bei uns gehen wieder verstärkt in den Wäldern auf Jagd, nicht nur um Fleisch zu haben, sondern auch um Trophäen ...