"Wir haben im Moment keine Topspielerin"
BZ-INTERVIEW mit Tennis-Bundestrainer Klaus Eberhard vor dem Fed-Cup heute und morgen in Ettenheim / "Ich sehe mich absolut nicht als Zwischenlösung".
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ETTENHEIM. Seit Februar hat das deutsche Fed-Cup-Team wieder einen Chef: Klaus Eberhard, ehemaliger Daviscupspieler. Der 45-Jährige und die deutschen Tennisspielerinnen stehen auf der Anlage des TC Ettenheim in der ersten Runde des Fed-Cups heute und morgen vor einer besonders schwierigen Aufgabe. Gegner ist Titelverteidiger Slowakei. Mit BZ-Redakteur Uwe Schwerer sprach Eberhard über die Chancen seiner Spielerinnen, über die Krise im deutschen Frauentennis und sein Konzept.
BZ: Hand aufs Herz: Hatten Sie den Namen Ettenheim schon mal gehört, bevor Sie sich mit der Fed-Cup-Begegnung gegen die Slowakei beschäftigten?Eberhard: Da es hier mit dem Baden-Pokal ein 50 000-Dollar-Turnier der Frauen gab, ist mir der Name Ettenheim als Tennisstadt durchaus ein Begriff. Außerdem habe ich die Ausfahrt Ettenheim an der Autobahn schon gesehen.
BZ: Was halten Sie davon, diese Veranstaltung nicht in einer der großen Städte, sondern in der badischen Provinz auszutragen?
Eberhard: Ich halte das für eine perfekte Entscheidung. In großen Städten wie Stuttgart oder Berlin, wo große ...