Interview mit Tierarzt Dr. Detlef Beck

"Wir hatten hier schon einen Luchs"

Die Zischup-Reporterinnen Malin Person und Marlene Schmid haben den Tierarzt Dr. Detlef Beck aus Kirchzarten interviewt.  

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Ein Mops beim Tierarzt  | Foto: dpa
Ein Mops beim Tierarzt Foto: dpa
Zischup: Herr Beck, wollten Sie schon als Kind Tierarzt werden?
Beck: Nicht direkt. Ich hab mich erst als Jugendlicher dazu entschlossen, Tierarzt zu werden, da mein Vater schon Tierarzt war.

Zischup: Haben Sie schon einmal überlegt, wie es wäre Humanmediziner zu sein?
Beck: Nein, ich bin mit meinem Beruf zufrieden.

Zischup: Hat es Sie am Anfang Überwindung gekostet, ein Tier einzuschläfern?
Beck: Ja, das tut es heute immer noch.

Zischup: War es schwer für Sie, als Sie das erste Mal ein Tier operiert haben?
Beck: Nein eigentlich nicht. Ich habe es ja schon früher oft bei meinem Vater gesehen.

Zischup: Was war das ungewöhnlichste oder exotischste Tier, das Sie je behandelt haben?
Beck: Wir hatten hier schon einen Luchs, weiße Tiger aus dem Zirkus und natürlich auch Exoten wie Schlangen, Chamäleons oder Bartagamen.

Zischup: Haben Sie selber Haustiere?
Beck: Zurzeit haben wir zu Hause nur eine Schildkröte, aber wir hatten auch schon ein Pferd, einen Hund und Hasen.

Zischup: Was finden Sie, ist das Schönste an Ihrem Beruf?
Beck: Es ist schön, den Tieren helfen zu können und schlimme Sachen wieder gut zu machen. Es ist auch schön zu sehen, wie man die Menschen glücklich machen kann, wenn man ihren Tieren hilft.

Zischup: Haben Sie manchmal Angst, wenn zum Beispiel ein Hund sie anknurrt?
Beck (lacht): Nein.

Zischup: Kann man nach dem Studium gleich eine eigene Praxis aufmachen oder muss man zuerst als Angestellter oder in einer Klinik arbeiten?
Beck: Man kann nach dem Studium, das fünfeinhalb Jahre dauert, theoretisch schon eine eigene Praxis aufmachen. Aber es empfiehlt sich, zuerst ein bisschen Erfahrung zu sammeln, also zuerst bei einem Lehrtierarzt zu arbeiten, da man im Studium sehr viel Theorie hat.


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